Von Nordnorwegen ging es nach Nordschweden, genauer gesagt Lappland. Narvik und Kiruna sind durch eine Bahnstrecke miteinander verbunden, da Eisenerz, das in Kiruna abgebaut wird, im Hafen von Narvik verschifft wird. Leider ist unsere gewünschte Verbindung ausgefallen, weshalb wir erst einen späteren Zug nehmen konnten. Auf der Strecke selbst steigen Leute gefühlt im Nirgendwo aus und werden mit Schneemobilen abgeholt.

Abends nachdem wir schließlich verspätet in Kiruna angekommen sind, wurden wir direkt im Anschluss an das Abendessen am Hostel abgeholt. Wir hatten uns für diesen Abend zwei Plätze bei einer Polarlichttour gebucht, leider waren wir aber nicht erfolgreich. Auch Kiruna hat wie Narvik insgesamt für Touristen nur wenig zu bieten. Ein besonderes Bauwerk ist sicher die Kiruna Kyrka.

Im Nachbarort Jukkasjärvi, wo wir mit dem Bus hingekommen sind, gibt es den Winter über das Icehotel. Das Dorf zeichnet sich darüberhinaus durch die Jukkasjärvi Kyrka und ein Sámi Museum, welches das Leben der Ureinwohner zum Thema hat. Am Ende unseres Tagesausflugs haben wir noch einen Spaziergang über den zugefrorenen See gemacht.

Kategorien: 14daysScandinavia

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