Um die Mittagszeit verließen wir sonntags Bacalar und fuhren etwa zwei Stunden in Richtung Xpujil.

Um dieses kleine Städtchen herum gibt es zahlreiche archäologische Stätten. Da wir rechtzeitig in Xpujil ankamen, entschieden wir uns noch die von Becán zu besuchen. Die höchste Ruine hier ist 32 m hoch und alle dürfen bestiegen werden, sehr abenteuerlich.

Das Ziel war es, an diesem Abend früh ins Bett zu gehen, um am nächsten Morgen früh aufstehen zu können, um nicht nur die Stätte Calakmul, sondern auch den etwas weiteren Fahrtweg nach Campeche zu schaffen.

Gesagt, getan: Der Wecker klingelte um 7 Uhr und wir machten uns schnell auf den Weg, denn zwei Stunden Fahrt lagen auch schon bis zu den Ruinen vor uns. Eine Stunde auf einer „Autobahn“, ein einhalb Stunde auf einer Straße, die uns immer tiefer in den Dschungel hineinführte und die immer wieder von wilden Tieren gekreuzt wurde. Die 60 km lange Straße ist teilweise in einem guten Zustand, teilweise sind Schlaglöcher vorhanden, denen es auszuweichen gilt. Ausgestiegen sind wir dann in Mitten des Dschungels. Nach dem Eintrittshäuschen muss man noch ein ganzen Stück laufen, bevor man die erste Anlage zu Gesicht bekommt. Aber nicht nur die, sondern auch ein Äffchen kreuzte unseren Weg. Genau wie gestern war es auch hier erlaubt, die steilen Treppen hochzulaufen. In Calakmul lassen sich viele hohe Gebäude erobern. Begleitet wird das alles von tierischen Sounds, man merkt, man ist im Dschungel. Das ist sicher das, was Calakmul so einzigartig macht. Die mühevolle Anreise lohnt sich auf alle Fälle!!!

Auf der abschließenden fünfstündigen Fahrt Richtung Campeche erlebten wir wie schon öfters wieder einen kleinen Regenschauer, im Moment ist in Mexiko nämlich Regenzeit.

Kategorien: 21daysMexico

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.