Um die Zeit ohne Dominik gut zu füllen, habe ich mir den City Pass gekauft. Dieser ermöglicht mir innerhalb von neun Tagen Zutritt zu drei vorgegeben Attraktionen plus zwei meiner Wahl, also insgesamt fünf tolle Erlebnisse.
Tag 2 (Montag): Field Museum (of Natural History)
Ein Naturkundemuseum, wie es im Buche steht: Schaukästen mit ausgestopften Tieren. Aber nicht nur das, im Field Museum kann man auch die Farben der Wildniss, die Monster des Erdzeitalters Jura und den Titanosaurus im 3D Kino entdecken. Alles in allem ist es so groß, dass ich an einem Tag nicht alle Ausstellungen schaffen konnte.
Tag 3 (Dienstag): Shedd Aquarium
Hier gab es nicht nur ziemliche viele Fische zu bestaunen, sondern auch Haie, Rochen, Wale und Delfine. Letztere durfte ich sogar in einer Show bestaunen. Die Aussicht von der Terrasse des Museums ist nicht zu verachten. Außerdem hatte ich hier sogar die Gelegenheit ein 4D Kino zu besuchen.
Tag 4 (Mittwoch): Museum of Science and Industry
Morgens nahm ich an einer vom Hostel organisierten Stadtführung durch die Innenstadt teil, die uns in einige verstecke Ecken von Gebäuden führte.
Etwas außerhalb der Stadt gelegen, musste ich dieses Museum nachmittags mit dem Bus anfahren. Leichter gesagt als getan, wenn die von Google Maps vorgeschlagenen Busse einfach nicht fahren und man kein mobiles Internet hat. Auch hier gibt es so viele Ausstellungen, dass man sie an einem Tag nicht alle besuchen kann. Ich entschied mich zum Beispiel für die Austellung über das U-Boot 505 oder die zum Thema „Science Storms“ mit vielen Mitmach-Stationen. Ein Film durfte natürlich auch heute nicht fehlen. Diese werden im Giant Dome Theater gezeigt.
Tag 5 (Donnerstag): Lincoln Parc, Zoo and Gardens
Auch heute nahm ich an einer vom Hostel organisierten Tour teil, dieses Mal ging es in den Lincoln Parc. Hier kann man schöne Gärten und einen tollen Zoo finden.
Nach einer kurzen Pause im Hostel machte ich mich auf zu einem Spaziergang zu den Highlights der Stadt: DuSable Bridge, River Walk, Navy Pier und The Bean.
Abends bin ich dann noch mit ein paar anderen jungen Leuten aus dem Hostel losgezogen, um die Lounge im 96. Stock des Hancock Tower zu besuchen. Diese ist auf alle Fälle einen Besuch wert, man hat einen tollen Ausblick auf die Stadt. Und muss nichts außer die Getränke bezahlen.
Tag 6 (Freitag): Art Institute of Chicago
Da Dominik am Freitagmorgen ein Bewerbungsgespräch hatte, habe ich die Zeit für eine weitere vom Hostel organisierte Tour genutzt. Auf dem Weg zum Art Institute of Chicago schauten wir uns einige interessante Gebäude (ich sah den ältesten Aufzug der Stadt) und die Gärten der Kunsthalle an. Schließlich nahmen wir als Gruppe an einer Führung im Flügel der Impressionisten teil. Anschließen hatten wir noch freie Zeit zum Entdecken anderer Werke.
1 Kommentar
Werner · August 12, 2022 um 01:32
Sehr schön, tolles Programm! Gute Idee mehrere Tage zusammenzufassen, soll ja auch ein bisschen Urlaub sein.