An diesem Morgen überquerten wir nach einer nicht all zu langen Fahrt bei Sarnia (Ontario) schließlich die Grenze zu Kanada. Ich selbst hatte mir das viel komplizierter vorgestellt als es schließlich war, aber auf dem Landweg scheint eben alles ein bisschen einfacher zu sein.
Unser erstes Ziel in Kanada: Die Niagara Falls, welche sich am Niagara River befinden. Dieser bildet eine natürliche Grenze zwischen Amerika und Kanada, weshalb die Wasserfälle zum Teil kanadisch und zum Teil amerikanisch sind. Wir parkten unser Auto auf der kanadischen Seite und erkundeten diese auch als erstes. Hier kann man sich einen guten Überblick über die Wasserfälle verschaffen.
Schließlich verließen wir nach etwa drei Stunden Aufenthalt schon wieder Kanada und überquerten den Niagara River mit Hilfe der Rainbow International Bridge in Richtung Amerika.
Auf der amerikanischen Seite kann man den Fällen schon sehr nahe kommen.
Eigentlich wollte ich gerne auf der amerikanischen Seite das Boot nehmen, um auf dem Fluss fahrend noch näher an die Wasserfälle heran zu kommen, da hier viel weniger Fahrgäste auf den Booten unterwegs waren, doch leider habe ich das letzte Boot verpasst. So sind wir schnell wieder zurück auf die kanadische Seite gelaufen, damit ich dort noch eines der Boote erwischen konnte. Dominik war hier vor zwei Jahren schon einmal, weshalb er am Ufer auf mich wartete. Obwohl wir mit Regenponchos versorgt wurden, kam ich ein wenig nass zurück, wobei ich die Fahrt mit dem Boot trotzdem allen empfehlen würde!
Da ich die Wasserfälle unbedingt noch beleuchtet erleben wollte, aßen wir vor Ort noch eine Pizza und warteten bis es dunkel wurde. Generell kann man abends auf der kanadischen Seite sehr viel erleben. Im Anschluss daran machten wir uns dann entlang des Lake Ontario auf den Weg in Richtung Toronto, wobei wir die Nacht auf halber Strecke in Hamilton verbrachten, denn auch in Kanada gibt es tolle Walmart Parkplätze.
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