An diesem Morgen machten wir uns auf zum Shenandoah Nationalpark in Virginia, welcher die von dichten Wäldern bedeckten Blue Ridge Mountains schützt.

Doch davor noch eine lustige Geschichte: nach dem Aufwachen entdeckten wir an unserer Frontscheibe eine Visitenkarte der Organisation „facets – opening doors for people in need“. Leider haben wir hier in den USA sehr viele Menschen ohne festen Wohnsitz gesehen, sicher eine der unschönen Seiten des amerikanischen Sozialsystems.

Eigentlich sind wir laut Reiseführer genau in der richtigen Reisezeit unterwegs, denn auch hier kommen im Herbst besonders viele Besucher, um sich die sich verfärbenden Laubbäume anzusehen. Doch leider ist zu dieser Jahreszeit die Wahrscheinlichkeit auch sehr hoch, dass alles im Nebel verschwindet. Leider war dies genau an diesem Tag der Fall, weshalb wir uns ein etwas kleineres Programm zurechtlegten. Wir sind ganz im Norden in den Park hineingefahren und sind dann schließlich einen Teil des Scenic Drives in Richtung Süden gefahren. Durch den Nebel zu fahren und die Stimmung in den Wäldern zu genießen, hat mir sehr gut gefallen. Manchmal blickte sogar die Sonne ein wenig hindurch.

Angehalten haben wir, um zum Stony Man, dem zweithöchsten Berg des Parks zu wandern. Hier befanden wir uns schließlich über den Nebelschwaden, weshalb wir zwar leider nicht ganz ins Tal schauen konnten, aber der Ausblick war trotzdem spektakulär!

 

Spätnachmittags verließen wir den Park auch schon wieder und machten uns noch auf, um eine etwas längere Strecke in Richtung Charleston zu fahren, wo wir den nächsten Tag verbringen wollten. Auch diese Nacht verbrachten wir auf einem Walmart-Parkplatz.

Kategorien: 70daysUSA

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