Nachdem wir morgens mit Blick auf Land’s End aufgewacht sind, haben wir das Zelt recht zügig abgebaut und alles ins Auto gepackt, um schnell loszukommen, da heute so einiges auf dem Plan stand.

Unseren ersten Stopp legten wir in St. Ives ein. Dabei handelt es sich laut Reiseführer um das schönste Städtchen Cornwalls. Nach unserem Frühstück an der Strandpromenade spazierten wir an ihr entlang und bummelten durch die Gässchen.

St. Agnes zeichnet sich dadurch aus, dass man hier noch einige alte Ruinen der Mienen, in denen über Jahre hinweg Zinn abgebaut wurden, sehen kann. Ein Stück der Geschichte Cornwalls. Außerdem war die Fahrt zum Parkplatz am Strand und wieder zurück wieder ein großes Abenteuer, aber wenn es selbst die großen Doppeldeckerbusse durch diese Sträßchen schaffen, müsste das für uns ja kein Problem sein…

Von einem Parkplatz aus, erreicht man über kleine Wege den Coastal Path. Ein Wanderweg, der entlang der ganzen Küste Cornwalls verläuft. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Bedruthan Steps: riesige Felsen, die auf einem Sandstrand empor ragen.

Das letzte Ziel für dieses Tag sollten die Ruinen von Tintagel Castle sein, welches angeblich von König Artus im 6. Jahrhundert erbaut wurde. Historiker gehen allerdings davon aus, dass es erst im 13. Jahrhundert von Richard, dem Earl of Cornwall und Bruder König Henrys III. errichtet wurde. Er hat sich als Standort für ein Kliff entschieden, dass auf potentielle Angreifer mächtig Eindruck gemacht haben muss. Der Eintritt war mit unserem Pass wieder kostenlos. Insgesamt haben wir an diesem Tag etwa 12 Pfund für Parkgebühren ausgegeben, aber meistens enthalten diese bereits den Eintritt und tragen zum Erhalt der historischen Stätten bei.

Abends haben wir uns dann gegen eine Weiterfahrt und für den Campingplatz im Ort entschieden. So konnten wir dort noch kornische Pasteten essen und das Old Post Office bewundern.

Kategorien: 14daysEngland

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