Da uns der Campingplatz (wie schon gestern erwähnt) sehr gut gefallen hat, bin ich morgens erstmal zum Supermarkt geradelt und wir haben dann noch ausgiebig gefrühstückt. Nach dem Frühstück waren dann auch meine Rsdlerhose, die Handtücher, und das Zelt in der Sonne getrocknet. Da es am Südufer kein Radweg nach Linz gibt, fuhren wir ein kleines Stück zurück überquerten die Donau bei dem Kraftwerk kurz vor Fall.

Das erste Stück war schön, aber dann kam schnell die Entäuschung. Die letzten 10 km vor Linz waren das hässlichste Stück unserer bisherigen Tour. der Radweg führte über 10 km direkt an einer stark befahren Straße auf einem Gehweg entlang.

Linz selbst begeisterte uns dann auch nicht, was aber vielleicht auch an der wenig schönen Anreise, der Hitze, und der vielen Menschen lag. Trotzdem schauten wir uns den Hauptplatz und den neuen Dom an.

Obwohl wir erst 20 km gefahren waren, machten wir kurz nach Linz schon Mittagspause. Die Kilometer nach dem Mittagessen waren recht anstrengend. Wir kamen gefühlt nur langsam voran, und hatten keine wirkliche Lust mehr. Stopps mit Softdrinks oder Eis halfen uns aber über den Tag, und die zweite Hälfte der Etappe klappte deutlich schneller.

Irgendwann war dann auch Grein in Sicht.

Dort bummelten wir zuerst noch durch die Stadt und schauten wir uns noch die Burg an …

… bevor wir vor der Entscheidung standen, zu welchem Campingplatz wir gehen. Der erste war direkt an der viel befahrenen Hauptstraße, der zweite war kurz außerhalb von Grein aber 100 Höhenmeter höher, und der Dritte war nochmal 12 km weiter flussabwärts. Wir entschieden uns für den zweiten und quälten uns dann noch einen ziemlich steilen Waldweg schiebend die 100 Höhenmeter hoch.

Die Anstrengung lohnte sich aber, da der Campingplatz zu einer „Alm“ gehört und die Zeltwiese mitten zwischen verschieden Tiergehegen liegt.

Nach dem Zeltaifbau wurden wir dann auf der Terrasse der Alm noch mit zwei leckeren Jauseplatten, Kaiser-Bier, Almdudler, und gespritzten Most belohnt.

Heute waren es 79,2 km. Innerhalb von 7 Tagen (eigentlich 6,5 Tagen 😉) sind wir nun laut Komoot 567 km gefahren.

Kategorien: Donau2021

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