Nachdem es am Vorabend ganz schön regnete waren wir froh, dass am Morgen die Sonne rauskam und das Zelt noch etwas abtrocknen konnte, bevor wir es einpacken mussten. Da wir in Regensburg bei Denise und Michael (Kollege von mir) zum Frühstücken eingeladen waren, stärkten wir uns vor der Abfahrt nur mit einem warmen Tee und einem Müsliriegel.
Die 25 km vom Campingplatz bis Regensburg waren recht schön, und der Radweg war die meiste Zeit direkt an der Donau. Wie auch schon an den Tagen zuvor, ging die Strecke häufig über Schotterwege, die oft direkt auf dem Donau-Deich verlaufen.
In Regensburg angekommen erwartete uns ein reich gedeckter Frühstückstisch und wir durften einen sehr schönen Vormittag abseits vom Fahrrad verbringen. Nach dem Frühstück fuhren wir dann weiter ins Stadtzentrum und schauten uns unter anderem noch den Dom an.
Als wir in Regensburg wieder losradelten war es wenig überraschend später als geplant, und wir versuchten zügig voran zu kommen. Das klappte auch gut, bis uns 20 km vor dem Ziel dann doch noch ein Regenschauer erwischte und fast bis Straubing begleitete. Meine neue Regenjacke und Saskias Regenhose meisterten ihre ersten Einsätze jeweils perfekt. Auch wenn der Regen vor Straubing stoppte, waren wir dann sehr froh, als wir die Basilika erblickten und fast da waren.
Nach dem Zeltaufbau und einer warmen Dusche schauten wir uns zuerst noch die Altstadt an und genossen danach landestypisches Essen und Trinken in einem Brauhaus.
Insgesamt waren wir dann heute wieder knapp 80 km unterwegs.
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