Heute wartete nochmal 80 km Fahrrad fahren auf uns bevor wir zwei Tage „Pause“ in Wien machen wollten. Nach Frühstück und Zeltabbau ging es aber zuerst noch in die Innenstadt von Krems, durch die wir gemütlich unsere Fahrräder schoben. 2000 wurde die Kulturlandschaft Wachau mit den Stiften Melk und Göttweig sowie der Altstadt von Krems in die Liste des UNESCO-Weltkultur- und -naturerbes aufgenommen. Auch wir fanden den Abschnitt (am Vortag) von Melk bis Krems wunderschön.

Nach dem Stadtbummel blieben wir auf der Nordseite der Donau, und es ging größtensteils direkt auf dem Deich der Donau entlang.

Nach gut 20 km Fahrt wechselten wir beim Kraftwerk Altenwörth das Donauufer und kamen direkt an einer spannenden Stelle vorbei, dem Kernkraftwerk Zwentendorf. Es wurde nämlich nie in Betrieb genommen und ist laut Wikipedia die „größte Investitionsruine“ der Republik Österreich. Nach einer sehr knappe Volksabstimmung (1978: 50,47%) gegen die Inbetriebnahme dieses Kraftwerks wurden auch keine anderen Kernkraftwerke in Österreich mehr gebaut.

Die verbleibende Strecke bis Tulln gaben wir richtig Gas, sodass wir einem Rennradfahrer für fast 10 km Windschatten geben konnten. Angekommen in Tulln kauften wir zuerst ein und setzten uns dann für unser Vesper in einen schönen Park direkt am Ufer.

Beim Kraftwerk Greifenstein wechselten wir dann wieder auf die Nordseite. Dort fuhren wir bis Korneuburg, wo ein leckeres Eis auf uns wartete.

Nach dem Eisstop erreichten wir dann schon bald die Donauinsel und konnten dann schon Wien erspähen.

Nach 80 km kamen wir dann in unserer Ferienwohnung an. Dort machten wir dann erstmal Pause, füllten die Waschmaschine und warteten auf Nikolai, der mit uns das Wochenende in Wien verbringen wird.

Kategorien: Donau2021

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