Am Morgen schlug uns Google Maps zwei Routen vor, wie wir an den Gardasee kommen können. Wir konnten entweder auf dem direkten Weg wieder zurück ins Tal zur Schnellstraße fahren oder oben in den Bergen bleiben. Wir entschieden uns für die Berge und fuhren über immer kleinere Sträßchen weiter immer weiter hoch auf über 1200 Höhenmeter.

Kurz nachdem wir uns aus den Bergen runter gekämpft hatten, hatten wir dann zum ersten Mal eine sehr schöne Aussicht auf den Gardasee.

Entlang des Gardasees ging es weiter Richtung Süden, bis wir kurz nach Malcesine unseren Campingplatz erreichten. Wir hatten Glück und ergatterten einen Platz in der ersten Reihe mit Seeblick.

Ursprünglich hatten wir den Plan die 20km nach Riva del Garda mit dem Rad zu fahren. Nachdem wir aber morgens den Großteil der Strecke schon mit dem Auto gefahren waren, wussten wir, dass die Straße nicht wirklich für Radfahrer geeignet ist. So fuhren wir nur bis Malcesine mit dem Rad und bummelten dort durch die Stadt, bevor wir uns in den Bus nach Riva setzen.

Angekommen in Riva folgte dann der nächste Stadtbummel. Riva ist auch sehr schön, allerdings gefielen uns in Malcesine die engeren und verwinkelten Gässchen ein wenig besser.

Für die Fahrt zurück nach Malcesine entschieden wir uns dann für das Boot. Statt 30 Minuten Busfahrt durften wir uns nun über eine Stunde Bootsfahrt freuen. Interessanterweise fand heute eine riesige Regatta mit unzähligen kleinen Segelbooten statt.

Angekommen in Malcesine ging es dann mit unseren Rädern zurück zum Campingplatz.

Kategorien: Italien2023

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