Nachdem es zum Frühstück mal wieder Müsli gab, ging es los über leider meistens ziemlich schlechte Wege. Die größte Herausforderung war heute nicht die Erschöpfung, sondern das Ausweichen um die Schlaglöcher.

Trotzdem schafften wir es halbwegs zügig nach Thedingshausen, wo wir beim Schloss Erbhof stoppten.

Danach versuchten wir  noch vor dem Mittagessen nach Bremen zu kommen. Auch auf diesem Abschnitt waren die Wege eher beschwerlich und oft unschön an Landstraßen gelegen. Knapp 10 km vor Bremen wurde es aber wieder schön, und wir konnten schön auf den Deichen radeln.

In Bremen versuchten wir leider vergeblich ein Fischbrötchen zum Mittagessen zu finden und statteten den Stadtmusikanten einen Besuch ab. Ansonsten hat der Besuch in Bremen leider wenig Freude bereitet, da es sehr voll und heiß war.

Nach Bremen fehlten uns dann noch gut 30 km zum Campingplatz. Leider war der erste Teil der Strecke unglaublich hässlich. Es ging nur durch Industriegebiete und entlang an großen Straßen.

Einige Kilometer später begegnen wir dann aber einem netten Italiener, der sehr leckeres Eis verkaufte. Da es 34 Grad warm war, war das eine dringend benötigte Erfrischung.

Weiter in Richtung Campingplatz wurden die Wege auch wieder schöner, und wir konnten meistens auf dem Deich mit Blick zur Weser fahren.

Nachdem wir das Zelt aufgebaut hatten, sprang ich noch in die Weser und wir kochten mal wieder Pasta zum Abendessen. Der Campingplatz Juliusplatte in Berne ist übrigens sehr zu empfehlen. Er bietet unter anderem einen wunderschönen Sandstrand! Trotz der Hitze sind wir wieder einmal 88 km gefahren.

Kategorien: Nordsee2020

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