Nach dem Frühstück fuhren wir die letzten Kilometer der Ruta 9 bis zum „Fin de Camino“. Von dort ging es nur noch zu Fuß weiter, denn ein fünf Kilometer langer Wanderweg führt zu einem abgelegenen Leuchtturm. Leider spielte das Wetter nicht mit: Statt Sonne und einer schönen Aussicht auf die Magellanstraße prasselte starker Regen auf uns herab. Dazu kam, dass unsere Zeit knapp war, da wir spätestens um 14 Uhr zurück in Punta Arenas sein mussten, um unsere Wäsche abzuholen. So entschieden wir uns, nur die Hälfte der Strecke zum Leuchtturm zu laufen.
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Zurück in Punta Arenas holten wir pünktlich unsere frisch gewaschene Kleidung ab und machten anschließend einen Abstecher zur Zona Franca, einem riesigen Einkaufszentrum mit angeblich zollfreien Geschäften. Wir nutzten die Gelegenheit, um Ritter-Sport-Schokolade, dünne Handschuhe und neue Wandersocken zu kaufen. Nachdem wir bisher noch nirgends Weihnachtsdekoration gesehen haben, entdeckten wir nun welche in der Zona Franca.
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Am Nachmittag nahmen wir Kurs auf das etwas 240 Kilometer entferne Puerto Natales. Der patagonische Wind war uns wieder einmal nicht wohlgesonnen, sodass wir oft nur mit 70 km/h vorankamen. Nach 3,5 Stunden erreichten wir schließlich die Stadt.
In Puerto Natales parkten wir unser Wohnmobil auf einem zentralen Parkplatz direkt am Meer. Am Abend bekamen wir noch Besuch von Mohamed und Soukaina, die wir während unserer Antarktisreise kennengelernt hatten. Gemeinsam kochten wir ein leckeres Abendessen und ließen den Tag in gemütlicher Runde ausklingen.
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