Nachdem wir nun drei Wochen seit Tag 138 zu viert gemeinsam in Bernie unterwegs waren, war es heute das letzte gemeinsame Frühstück welches wir gemeinsam im Wohnmobil hatten. Da wir am Vorabend Zimtschecken backten, war es zumindest etwas feierlicher als die sonst häufig üblichen Haferflocken. Nach dem Frühstück machten wir noch einem gemütlichen Spaziergang über den Strand, und fuhren dann nach Ancud.


In Ancud bummelten wir durch die Stadt, und besuchten das Museo de las Iglesias de Chiloé. Dort sind in einer ehemaligen Kirche alle der 16 UNESCO-Weltkulturerbe Geschützen Kirchen als Holzmodell ausgestellt. Eine Seite geschlossen und schön bemalt, die andere offen, so dass man die Holzkonstruktionen bewundern. Anschließend schlenderten wir noch durch die etwas enttäuschende Markthalle, und gingen danach Mittagessen. Zu unserer großen Überraschung waren die Pommes kross und genügend gesalzen.


Mit dem Wohnmobil ging es dann weiter zum 30 km entfernten Fährterminal, von wo wir die knapp 5 km zurück zum Festland übersetzen.

Nach der Fährfahrt wartete dann nochmal eine Stunde Fahrt auf uns, bis wir in Puerto Montt in unserem AirBnB ankamen. Dort wartete zum ersten Mal seit Montevideo wieder ein Bett in einem Haus auf uns.
Dort angekommen mussten wir erstmal das Gepäck von Emily und Brandon in die Wohnung transportieren. Während sie alles wieder so verpackten, dass sie gut mit dem Bus weiterreisen können, ging es für mich in den Supermarkt um fürs Abendessen einzukaufen. Das Abendessen sollte etwas besonderes sein. Zum einem das letzte Abendessen mit Emily und Brandon, und zum anderen das allererste mit meinem Papa. Er wird uns die nächsten Wochen auf unserem Weg nach Norden begleiten.
1 Kommentar
Jason · Januar 17, 2025 um 16:22
„Firstly“ Dom learned nothing from his PHD editor 🤣