Am Morgen, während die zwei anderen noch schliefen, war ich endlich mal wieder joggen. 12 Kilometer entlang des Ufers des Lago Villarrica, mit Blick auf den Vulkan Villarrica von der Strandpromenade aus. Anschließend frühstückten wir gemeinsam.

An unserem Parkplatz am Hafen füllten wir noch Trinkwasser auf und entsorgten unseren Müll. Danach wollten wir in der Stadt bei der Scotiabank Geld holen, da wir hier gebührenfrei abheben können. Das Parken war schwierig, also hielten wir im Parkverbot vor der Bank und verschoben den Einkauf eigentlich auch geplanten Einkauf.
Die 20 Kilometer nach Pucón zogen sich. Viel Verkehr und immer wieder Stau, dank der Sommerferien. Man merkt deutlich, dass wir ein einer sehr touristischen Region sind. Die Einsamkeit Patagoniens fehlt uns definitiv, der Wind aber nicht. In Pucón hatten wir dann auch Mühe, einen Parkplatz zu finden, auf dem wir auch schlafen konnten. Alle Plätze am See waren nicht nur voll, sondern während der Hochsaison auch bewirtschaftet. Schließlich warteten Papa und ich, während Saskia einen freien Platz suchte – mit Erfolg.
Als die Parkplatzsuche geschafft war, organisierten wir den morgigen Tag. Wir zahlten bei der Tourorganisation die geplante Vulkanbesteigung an und probierten die Ausrüstung. Danach gab es sehr leckere Empanadas zum Mittagessen.

Beim abschließenden Strand Besuch fanden wir auch eine Erklärung für die große Anzahl an Autos. Genauso wie die Parkplätze war auch der Strand überfüllt, aber auch sehr schön: schwarzer Sand aus vulkanischem Gestein.

Abends gab es dann noch einVesper im Wohnmobil, bevor wir zum Sonnenuntergang an eine kleine Bucht mit Hafen gingen.

0 Kommentare