Von unserem minder schönen Schlafplatz an einer Autobahn-Raststätte erwarteten uns viele Kilometer. Auf direkten Weg über die Autobahn wären es 400 km gewesen. Da wir aber landschaftlich schöner entlang der Küstenstraße fahren wollten, standen 460 km auf dem Navi. Um möglichst schnell voranzukommen fuhren wir ohne Frühstück los, und stoppten erst, als wir nach knapp 200 km den Pazifik erreicht hatten. Dort stoppten wir bei der Iglesia de Piedra. Diese ist eine beeindruckende Felsenhöhle, die von den Wellen des Meeres geformt wurde. Sie wirkt fast wie eine steinerne Kathedrale mitten in der wilden Küstenlandschaft.

Aussicht beim Frühstück
Durchbruch im Felsen
Eingang in die Iglesia de Piedra
Iglesia de Piedra von Innen

Bis zu Unserem verspäteten Mittagsstopp in Iloca waren es nochmal 180 km. Da die Straße recht kurvig war, waren wir auch deutlich langsamer unterwegs als vor dem Frühstück.

Bummel in Iloca an Strandpromenade

Kurz nach Iloca erwarteten uns dann nochmal knapp 30 km weitestgehend ordentliche Schotterstraßen, bevor wir dann nach 45 weiteren Kilometern am Punta de Lobos südlich von Pichilemu ankamen.

Schotterstraße in Richtung Pichilemu

Dort trafen wir uns mit Sammi, mit der wir zusammen den Huemul-Circuit (siehe hier) gewandert waren, zum Abendessen. Zuerst gab es Pisco Sour, anschließend Nudeln mit Tomatensoße, und anschließend versuchten wir vergeblich den Sonnenuntergang zu beobachten. Da es seit Mittag ziemlich zugezogen, fast schon nebelig war, klappte das aber nicht.

Pisco Sours mit Sammie
Kein Sonnenuntergang aber schöne Küste am Punta de Lobos
Kategorien: Panamericana

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