Zum Frühstück durften wir es uns aussuchen: Entweder im 21. Stock, wo es ruhiger war und wo wir gestern schon zu Abend gegessen hatten, oder draußen am Pool. Wir entschieden uns für Letzteres. Draußen frühstücken, mit Blick auf den Pool und an der frischen Luft, klang ein wenig angenehmer.
Nach dem Frühstück ging es kurz zurück ins Zimmer, dann startete tatsächlich ein Pooltag. Uns war nämlich nicht nur die Suite angeboten worden, sondern auch ein Late Check-out, und wir durften bis 16:00 Uhr bleiben. Also machten wir es uns mit dem Laptop am Pool gemütlich, erledigten nebenbei ein paar Dinge und sprangen immer wieder ins Wasser zur Abkühlung. Gegen zwei gab es dann ein spätes Mittagessen: ein Club Sandwich und einen Caesar Salad.


Dann hieß es langsam Abschied nehmen vom Luxusleben. Unser Weg zurück zu Bernie führte nicht durch die Lobby, sondern durch die weniger glamourösen Ecken des Hotels – durch verschiedene unterirdische Gänge schließlich zur Lieferantenzufahrt.
Die Fahrt aus der Stadt lief erstaunlich gut, nur einmal standen wir kurz zehn Minuten im Stau. Unser ursprünglicher Plan fiel dem Pooltag zum Opfer – eigentlich wollten wir noch ein Weingut im Casablanca-Tal besuchen, eines der bekanntesten Weinbaugebiete Chiles, berühmt für seine frischen Weißweine wie Sauvignon Blanc und Chardonnay. Doch als wir ankamen, war es leider schon zu spät für eine Verkostung.
Also suchten wir uns stattdessen einen ruhigen Platz für die Nacht in einem kleinen Park in Casablanca. Morgen holen wir den Weingut-Besuch nach, bevor es weiter an die Küste nach Viña del Mar geht.
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