Am Morgen fuhren wir wieder zurück in die Stadt zum Treffpunkt für die Waltour. Dort durften wir zwar nicht auf den normalen Parkplätzen parken, aber sollten dann direkt gegenüber hinter einer Bushaltestelle parken.

Nachdem wir und alle anderen Passagiere mit Schwimmwesten versorgt waren, ging es vor zur Ablegestelle, wo schon die Passagiere etlicher anderer Boote sich tummelten. Nach einer (gefühlten) halben Stunde, waren dann endlich wir an der Reihe, und durften das Boot besteigen. Es bretterte ungefähr 8 km raus auf das offene Meer, wo wir dann nach Walen Ausschau hielten. Zum Glück waren einige unterwegs, und wir konnten sie mehrmals aus dem Boot heraus beobachten.

Finnwal – Bild 1
Finnwal – Bild 2
Finnwal – Bild 3

Viel zu schnell war dann die Beobachtungszeit für die Wale vorbei, und es ging zur Isla Chañaral, wo sie uns Seelöwen, Humboldt-Pinguine und Kormorane erwarteten. Einmal waren auch kurz Delfine zu sehen, sie waren aber leider zu schnell weg, als dass wir sie gut beobachten hätten können.

Humboldt-Pinguin
Seelöwen-Kolonie
Seelöwen-Babies
Komoran mit Jungen

Dann bretterte das Boot wieder zurück nach Caleta Chańaral. Zu unserer Überraschung sprach die Person die alle Boote zum Ein- und Aussteigen festmacht perfektes englisch. Er gab uns den Tipp, dass man von der Spitze der Landzunge manchmal auch die Wale beobachten kann. Wir versuchten unser Glück, aber sie waren leider viel zu weit draußen um sie sehen zu können. Wir sahen nur die Touri-Boote die weit entfernt unterwegs waren.

Ende der Landzunge vor Caleta Chańaral

Da die Touren nicht zu teuer waren, entschieden wir daher, dass wir einfach nochmal mitfahren. So machten wir den ganzen Spaß nocheinmal, und bekamen noch nochmal zwei (?) Finnwale zu Gesicht. Ebenso die zuvor schon gesehen Seelöwen und Humboldt-Pinguine. Die Hoffnung, dieses Mal besser die Delfine beobachten zu können erfüllte sich leider nicht. Diesesmal sahen wir gar keine. Dann ging es wieder zurück in das Städtchen.

Touri-Boote (beim Auslaufen aus dem Hafen)
Finnwal beim Ausatmen – Bild 1
Finnwal beim Ausatmen – Bild 2
Finnwal

Dort versuchten wir dann zügig loszufahren, da der nächste schöne Schlafplatz noch zweieinhalb Stunden entfernt von uns war. So ging es durch die Wüstenlandschaft im Landesinneren nordwärts. Zum Schlafen ging es dann aber wieder in Huasco an den Strand.

Wüstenlandschaft auf unserem Weg nach Norden
Kategorien: Panamericana

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