Bevor wir zum drei Kilometer entfernten Parque Nacional Pan de Azúcar losfuhren, ging es zu Fuß erst einmal noch an den Strand und vor zum Wasser.

Im Nationalpark steuerten wir dann das Info-Zentrum an, in welchem uns ein sehr freundlicher Ranger beriet. Wir schauten uns erst noch das Museum an, und starteten dann einen 11 km langen Rundweg, der uns zum Mirador Chico bringen sollte. Der Weg war (am Anfang) schön ausgeschildert und führte uns durch eine sehr schöne aber wechselhafte Landschaft. Angekommen beim Mirador Chico erwartete uns viel Nebel, der uns ein wenig die Aussicht nahm, aber immer wieder etwas aufzog. Nachdem wir gevespert haben, machten wir uns dann auf den Rückweg.





Zurück beim Auto machten wir uns dann an eine knapp 250 km lange Fahrt. Wir steuerten das Paranal Observatory an, für welches wir für morgen ein Tour gebucht haben. Nachdem wir an Tag 175 mit dem Observatorio Cerro Tololo ein US-amerikanisches Observatorium besucht hatten, steht mit Paranal Observatory nun ein europäisches auf dem Programm.
60 km vor dem Ziel startete dann der Anstieg. Bis zu unserem Schlafplatz nahe des Observatoriums mussten wir uns von Meeresspiegel auf 2150 Höhenmeter hochkämpfen. Das war das erste Mal in einer solche Höhe, seit wir an Tag 63 von Mendoza zum Aussichtspunkt für den Aconcagua hochgefahren waren. Da die Straße nicht zu steil war, hatten wir immer genügend Leistung, nur ab und zu mussten wir etwas langsam tun und hochtourig fahren, damit uns der Motor nicht überhitzt. Angekommen an unserem Schlafplatz trafen wir die fünf Staubteufelchen, die wir schon öfters gesehen haben. Heute hatten wir endlich Zeit die fünf besser kennenzulernen und quatschten ganz schön lange gemeinsam.
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