Da der Flieger zurück erst um 9:20 Uhr ging, und auch der Weg zum Flughafen ziemlich kurz ist, konnten wir vor Abfahrt im Hostel sogar noch frühstücken. Dann ging es mit einem motorisierten Dreirad zu dem beschaulichen Flughagen, wo an manchen Tagen gar kein Flugzeug, und an anderen Tagen zwei Flieger abfliegen.
Der Flug war wieder entspannt, und wir kamen innerhalb von 40 Minuten zurück von 200 auf 4000 Höhenmetern. Man merkte die dünne Luft zwar wieder deutlich, aber aber zum Glück waren wir an die Höhe noch weitestgehend gewöhnt und uns ging es ging.
Mit dem Taxi ging es runter um die Stadt, um noch einige Erledigungen zu machen. Zuerst Geld besorgen und dann Pullover abholen, die wir vor Abflug nach Rurrenabaque bestellt hatten. Obwohl es uns hoch und heilig versprochen wurde, war aber nur meiner, und nicht Saskias Pullover fertig. Da uns versprochen wurde, dass Saskias Pullover in 30 Minuten kommen würde, gingen wir in der Zwischenzeit mittelmäßig „koreanisch“ essen, und holten ihn anschließend ab.

Dann ging es noch über eine große Markthalle zum einkaufen und anschließend mit einem Taxi zurück zu der Werkstatt, wo Bernie geparkt war. Dort war dann erstmal die Herausforderung mit den ganzen nassen Klamotten aus Rurrenabaque umzugehen, und diese im Wohnmobil aufzuhängen. Anschließend gab es am Auto noch einiges zu tun, wie Motorabdeckung befestigen, Sitze einbauen und Ersatzrad wieder befestigen.

Und dann wollten wir mit dem frisch gemachten Bernie (Auspuff endlich sinnvoll repariert, Ventilspiel eingestellt, und einige Kleinigkeiten) los Richtung Titicaca-See fahren.
Als wir gerade abfahrbereit waren sprach uns ein deutscher Kunde der Werkstatt an, der in der deutschen Schule hier arbeitet und uns (bzw. Saskia) für morgen einlud, ihn in der Schule zu besuchen. So verschoben wir die Abfahrt und übernachteten nochmal eine Nacht in der Werkstatt.
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