Auf dem Weg von unserem Schlafplatz nach Copacabana wartete ein Highlight auf uns, von dem vielleicht auch schon jemand gehört hat: die berüchtigten Holzfähren, mit denen man die Tiquina-Straße überquert. Wir sollten die Fähre mit einem großen Reisebus teilen. Schon die Fahrt auf das wackelige Holzgestell war eine kleine Herausforderung. Der Bus musste mehrfach vor- und zurücksetzen, damit die Fähre so im Wasser lag, dass unser Auspuff nicht hängen blieb. Die Fahrt war zwar gut schaukelig, aber wir kamen heil auf der anderen Seite an und konnten unsere Reise nach Copacabana fortsetzen. 

Selfie vor Bernie auf der Fähre
Holzfähre mit Reisebus und Bernie

Angekommen in Copacabana steuerten wir einen Parkplatz an, wo wir die nächsten Tage sicher stehen können. Dann kochten wir Mittag und dann ging unser Stadtbummel los. Zuerst ging es etwa 200 Höhenmeter hinauf zur Horca del Inca, einer alten Inka-Steinstruktur mit tollem Blick über Copacabana. Da der Titicacasee auf 3812 Höhenmetern liegt, sind wir immer noch ziemlich hoch, und es war entsprechend anstrengend.

Aussicht auf Copacabana
Inca-Steinstruktur (für astronomische Zwecke?)

Anschließend ging es zurück in die Stadt, wo wir unter anderem an der Basílica de Nuestra Señora de Copacabana vorbeikamen und sie uns anschauten. Wie in Bolivien üblich, war Fotografieren verboten.

Basílica de Nuestra Señora de Copacabana

Dann bummelten wir weiter durch die Stadt, und rechtzeitig zum Sonnenuntergang liefen wir nochmal 150 Höhenmeter nach oben auf den Cerro Calvario. Oben gibt es eine große Aussichtsplattform mit tollem Blick über Copacabana und den Titicacasee.

Altare auf der Aussichtsplattform
Selfie beim Sonnenaufgang
Blick auf den See beim Sonnenuntergang

Zum Abendessen gab es Forelle aus dem Titicacasee bei einem kleinen Imbissstand. Anschließend ging es zurück, um unsere Rucksäcke für einen zweitägigen Ausflug zur Isla de Sol zu packen.

Forelle aus dem Titicaca-See

Kategorien: Panamericana

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