Nach dem Aufstehen fuhren wir noch kurz in der Stadt bei der Kathedrale von Puno vorbei, und anschließend ging es zum Treffpunkt für unsere Tour zu den Islas Flotantes de los Uros.

Nach dem wir schon wussten, dass es bei den Islas Flotantes de los Uros sehr stark darum geht, den Touris das Geld aus der Tasche zu ziehen, hatten wir versucht über iOverlander ein mehr authentisches Erlebnis zu finden. Und auch der Anfang war ganz schön, wir wurden von Esther, sowie Luz und ihrem kleinen Sohn abgeholt und mit einem Boot zu den schwimmenden Inseln gefahren, die aus Schilfrohr gebaut werden. Auf der ersten Insel wurden wir von Richard, dem Mann von Luz empfangen. Dessen Erklärungen waren leider etwas kurz, und wir erfuhren nicht soviel. Stattdessen ging es kurz später in eine Hütte, wo uns eine Frau auf sehr unangenehme Weise Handwerkskunst aufdrängte.



Anschließend ging es mit einem traditionellen Boot, das von den Einwohnern von Uros Mercedes-Benz genannt wird, zu nächsten Insel, wo wir uns Mittagessen kaufen konnten. Nachdem wir lernten, dass die in den letzten Tagen gegessenen Forellen nur aus Kanada eingeschleppt seien, gab es Pejerrry, einen heimischen Fisch für mich.


Dann ging es weiter mit dem normalen Boot zur Insel, auf welcher Esther und Luz wohnen. Dort durften wir in ihre Hütten hinein schauen, und wurden mit traditioneller Kleidung verkleidet.


Auf dem Rückweg stoppte wir noch an einem Schilffeld, wo wir die sogenannte Uros-Banane, den untersten Teil vom Schilf probierten.

Zurück am Festland ging es mit Bernie nochmal ein gutes Stück gen Norden. In einem kleinen Städtchen stoppten am Hauptplatz direkt vor der großen Kirche.
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