Da wir am Vorabend absehbar nicht soweit kamen wie ursprünglich erhofft, mussten wir am Morgen früh aufstehen, um noch eine Stunde bis Pitumarca zu fahren. Dort stiegen wir in ein Taxi um, um die Schotterstraße bis zum Rainbow Mointain hochzufahren. Nachdem wir gestern bei einem unbekannteren Berg ohne viele andere Touristen waren, waren wir heute bei dem berühmten Berg, den jede und jeder von Cusco aus besucht.

Die Taxifahrt war recht entspannt, und es waren wie befürchtet einzelne Stellen dabei, die für Bernie möglicherweise zu steil gewesen wären. Oben angekommen merkten wir aber leider auch, dass wir trotz des frühen Aufstehens das Rennen gegen die ganzen Busse aus Cusco verloren haben. Es waren unzählige Buse und Menschen schon da.
Die Wanderung hoch auf den 5036 Meter hohen Vicuña war durchaus anstrengend, wurde aber mit einer schönen Sicht auf den Rainbow Mountain belohnt. Kurz später war alles von Nebel beziehungsweise Wolken entdeckt, sodass auch unserer Spaziergang zum Aussichtspunkt ins Valle Rojo wenig erfolgreich war. Viel zu schnell mussten wir dann schon Taxi zurück, auch wenn die Sicht in die Berge definitiv Lust machte, dort mehrere Tage unterwegs zu sein.




Zurück bei Bernie angekommen fuhren wir zum Mittagessen zu den Ruinen Machu Pitumarca, wo wir zuerst kochten und später die Ruinen anschauten.



Wenige Kilometer später mussten wir leider einen kleinen Zwangs-Boxenstopp einlegen, denn unser linkes Hinterrad hatte ein Loch. Zum Glück war eine Werkstatt in der Nähe, sodass wir dort das Rad unkompliziert reparieren lassen konnten,

Die weitere Fahrt brachte uns dann fast bis nach Cusco. Da die Sonne aber wieder einmal viel zu früh unterging, schlugen wir unser Nachtlager an einem See südlich von Cusco auf.
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