Zum Frühstücken fuhren wir raus aus der Stadt, zu einem Platz der uns eigentlich zum Übernachten empfohlen wurde. Die Aussicht war schön, aber wie so oft war leider alles ziemlich vermüllt.

Ein letzter Blick zu den schneebedeckten Gipfeln

Anschließend ging es mit Bernie (ein letztes Mal?) richtig in die Höhe und wir fuhren über den 4204 Meter hohen Abra Punta Callan. Auch wenn ich liebend gerne mehr Zeit in den wunderschönen Gebirgen um Huaraz verbracht hätte, ging es dann bergab zurück zur Küste. Erst war die Landschaft noch recht schön, dann kamen irgendwann sehr viele Mango Plantagen und dann nahe des Meeresspiegel, war es einfach nur noch trübe Wüste. Wie schon um Lima herum, war alles sehr dunstig, und immer wieder lag unangenehm viel Müll links und rechts der Straße.

Fahrt durch die Wüste

Nach vielen weiteren Kilometern nordwärts, stoppten wir passend zum Sonnenuntergang in einem Städtchen an der Küste und parkten direkt am Pazifik. Dann folgte noch das eigentliche Tageshighlight, und wir kochten uns einen äußerst leckeren Linseneintopf zum Abendessen.

Nachdem wir in der Mittagspause mit einem deutschen in Ecuador lebenden Campingplatzbesitzer telefoniert hatten, um die dortige Sicherheitslage besser zu verstehen, und einige Tipps zu bekommen, planten wir am Abend unsere Reise durch Ecuador weiter. Wir werden morgen die ecuadorianische Grenze passieren, und dann eine Runde (gegen den Uhrzeigersinn) durch Ecuador fahren. Dabei werden wir in grob zwei Wochen auch den Äquator passieren und dann für einige Zeit wieder auf der Nordhalbkugel sein.

Kategorien: Panamericana

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