Am Morgen ging es für Saskia zur deutschen Schule hier in Cuenca. Nachdem wir schon gemeinsam die Schule in La Paz angeschaut hatten (siehe Tag 229), ist dies nun die zweite Schule die Saskia anschaut. Karen und Karsten, die lange parallel zu uns mit ihre VW Bus unterwegs waren (siehe z.B. Tag 182 oder Tag 188), hatten einige Zeit hier in Cuenca gelebt, als Karen an der deutschen Schule als Lehrerin gearbeitet hatte. Und so hatte sie auch noch die passenden Kontakte um einen Termin zu vereinbaren,. Die Taxifahrt war dann aber herausfordernder und teurer als gedacht, da der Taxifahrer Saskia zuerst zum ehemaligen Schulgelände der Deutschen Schule brachte, auf dem sich seit zwei Jahren eine amerikanische Schule befindet. Der Neubau vom Colegio de Alemán Stiehle de Cuenca befindet sich interessanterweise mitten in der Pampa. Ich ging nicht mit zu der Schule, sondern nutze die Zeit um sehr schön an einem Fluss joggen zu gehen. Und der erste Eindruck den ich dabei von Cuenca gewinnen konnte war fantastisch. Alles sehr sauber, sehr gute Fuß- und Radwege, viele Spielplätze und Outdoor-Fitnessparks. Ich hätte auch irgendwo in Europa sein können. Nachdem wir jetzt wieder auf 2500 Metern Höhe sind, war dann dke Jogging-Runde aber deutlich anstrengender als die letzte.

Joggingrunde in Cuenca

Anschließend trafen wir uns zum Mittagessen in einem von Karen und Karsten empfohlenen Ramen Restaurant. Von dort ging dann der Stadtbummel los. Obwohl wir für den Nachmittag eine Free Walking Tour gebucht hatten, schauten wir vorab schon einige Sachen an und stoppten in dem sehr schönen Seminário San Luis noch für einen Kaffee und einen Nachtisch.

Aussicht vom Plaza San Francisco zur Catedral de La Inmaculada
El Carmen de la Asunción
Seminário San Luis

Mit der Stadtführung ging es als erstes auf die Aussichtsplattform der Catedral de La Inmaculada. Diese wurde ab 1885 für 82 Jahre erbaut. Die Türme der östlichen Seite wurden allerdings nie fertig gestellt, da sich im Gemäuer aufgrund des Gewichtes in Kombination mit einem unzureichenden Fundament beim Bau Risse bildeten. Während dem Bau wurde den Einwohnern von Cuenca wohl gesagt, dass es an ihrem fehlendem Glauben läge.

Blick von der Catedral de La Inmaculada auf den Parque Abdón Calderón
Blick von der Catedral de La Inmaculada über die Stadt
Riss im Gemäuer der Catedral de La Inmaculada

Danach ging es einmal quer über den vor der Kathedrale liegenden Parque Abdón Calderón. Anschließend ging es unter anderem noch in den Palacio de Justicia, zum Plaza San Francisco, durch den Mercado de Agosto 10, und endeten dann am Plaza del Vado.

Palacio de Justicia

Zum Sonnenaufgang ging es dann mit dem Taxi auf die andere Seite der Stadt zum Mirador Turi.

Aussicht vom Mirador Turi – vor Sonnenuntergang
Aussicht vom Mirador Turi – nach Sonnenuntergang

Von dort gingen wir dann zur (auch von Karen und Karsten) empfohlenen Tiestos Café Restaurant. Dort probierten wir das 5-gängige Degustation-Menü, welches wirklich außergewöhnlich gut war.

Selfie in Tiestos Café Restaurant
Vorbereitung des Dessert-Tellers
Dessert-Teller
Kategorien: Panamericana

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