Auch wenn das Sheraton in Quito weniger schön als das in Santiago ist (siehe Tag), starteten wir den Tag recht gemütlich. Für mich ging es zuerst eine Runde joggen im Parque La Carolina, und als das geschafft war, ging es an das Frühstücksbuffet.

Im Anschluss erledigten wir einige Sachen, bis das erste Tageshighlight auf uns wartete: wir schauten das Finale vom DFB-Pokal das Stuttgart souverän gewann.
Nach dem Spiel ging es zurück zu Bernie, und wir fuhren die 2,5 Stunden lange Strecke nach Ibarra. Unterwegs wartete das zweite Highlight des Tages, die Überquerung des Äquators. Wenig spektakulär – ohne Kompass-App hätte man es kaum bemerkt. In ein paar Wochen, wenn wir wieder südwärts unterwegs sind, werden wir jedoch an einem eindrucksvollen Denkmal vorbeikommen.

In Ibarra steuerten wir die unter Reisenden recht bekannte Finca Sommerwind an. Dies ist der nördlichste Punkt, den Bernie auf dieser Reise erleben wird, denn Kolumbien werden wir – da uns die Zeit davonläuft – nur mit Rucksack, Bussen und Flugzeug bereisen. Der Besitzer der Finca, Hans, ist vor 15 Jahren aus Deutschland nach Ecuador ausgewandert und hat sich an einem See einen deutschen Biergarten mit Campingplatz aufgebaut. So freuten wir uns nach unserer Ankunft auf Schnitzel mit Pommes, Leberkäs mit Bratkartoffeln und Erdinger Weizenbier.

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