Saskia hatte schon länger den Wunsch, einmal einen Tukan in freier Wildbahn zu sehen. Eigentlich gar kein so unrealistischer Wunsch, schließlich sind die bunt-schnäbeligen Vögel gar nicht so selten. Und trotzdem: Bisher hatten wir erstaunlich wenig Glück. Weder an den Iguazú-Wasserfällen noch im bolivianischen Dschungels ließ sich auch nur ein einziger Tukan blicken. Also nutzten wir die Gelegenheit, dass unser Hostel eine geführte Wanderung zu ein paar nahegelegenen Wasserfällen anbot. Auf dem Weg zu den Wasserfälle sollen normalerweise Tukane und und Affen zu entdecken sein. Also klingelte der Wecker halbwegs früh, wir frühstückten und liefen gemeinsam mit dem Guide los.

Der Weg ging zunächst ordentlich bergauf und war bei den warmen Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit ziemlich anstrengend. Die verschiedenen Wasserfälle waren zwar nichts Außergewöhnliches, aber man durfte darin baden, was eine sehr willkommene Erfrischung war. Nur leider ließen sich weder Tukane noch Äffchen blicken. Die beiden hier lebenden Affenarten hatten wir immerhin schon an Tag 285–286 im nahegelegenen Parque Nacional Tayrona gesehen – nur eben die Tukane nicht. Unterwegs probierten wir noch einige ausgesprochen leckere, uns teils völlig unbekannte Obstsorten, bevor es schließlich wieder zurück zum Hostel ging.

Mit dem Guide durch den Jungel
Der erste der vier Wasserfälle
Eine Art Birne – oder doch eher ein Pfirsich?

Nach einer kleinen Pause liefen wir den knappen Kilometer zurück zur Straße, wo wir dann auf einen Bus warteten. Und erfreulicherweise mussten wir wieder nicht lange warten und wir wurden sehr zeitnah von einem Bus aufgesammelt. Dieser brachte uns nach Santa Marta, und von dort ging es noch eine Kilometer weiter in ein schickes Hotel, wo wir eine Nacht verbringen dürfen.

Selfie auf dem Balkon unseres Zimmers

Am Nachmittag machten wir es uns dann gemütlich und genossen die kleinen Annehmlichkeiten unseres Hotels – den hoteleigenen Strand (auch wenn dort trotzdem ein paar hartnäckige fliegende Händler unterwegs waren), den Pool mit Blick aufs Meer und natürlich die Bar, die uns mit kühlen Getränken versorgte. Den Sonnenuntergang ließen wir uns schließlich nicht entgehen und genossen ihn ganz entspannt im Whirlpool, der zu unserem Zimmer gehört.

Hotelpool
Selfie beim Abendessen
Sonnenuntergang vom Hotelflur
Kategorien: Panamericana

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..