Nachdem wir gestern Abend hörten, dass es in Cali und Umgebung eine Anschlagsserie gegeben hat (siehe z.B. WashingtonPost), waren wir erstmal unsicher, was wir tun sollten. Hintergrund der Anschläge sei nach Angaben der Regierung ein Vergeltungsschlag des FARC-Dissidentenflügels Estado Mayor Central (EMC).

Bus nach Armênia

Nachdem wir mit einigen Kolumbianern gesprochen hatten, haben wir uns aber dann doch dafür entschieden nach Cali zu fahren. Dieses Mal aber zum Glück alles recht entspannt. So lange geschlafen wie wir lustig waren, alles zusammen gepackt, dann gemütlich in einem Café gefrühstückt, und zum Abfahrortes des Buses gelaufen. Von dort ging es mit einem lokalen Bus in die 1 Stunde entfernte Stadt Armênia, und von dort dann mit einem etwas größeren Bus in das vier Stunden entfernte Cali.

Dort angekommen ging es mit einem Taxi ins Hostel, wo wir einen sehr gemütlichen Nachmittag verbrachten. Da zusätzlich der kolumbianische Präsident für eine Kundgebung in der Stadt war, gab es die Empfehlung eher im Hostel zu bleiben, und viele Sachen hatten aufgrund der aktuellen Lage sowieso noch geschlossen. Und zusätzlich gab es noch einige offene Aufgaben die wir erledigen mussten.

Am Abend machten wir noch bei einer Salsa-Stunde mit, die vom Hostel angeboten wurde. Nach dem Abendessen liefen wir noch zu dem nahegelegenen Parque San Antonio, von wo wir einen schönen Blick auf die Stadt hatten.

Aussicht auf Cali
Iglesia de San Antonio
Kategorien: Panamericana

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