Der Tag startete recht früh für uns, denn genauso wie vor einigen Wochen bei den Islas Del Rosario (siehe Tag 290) gibt es zwar mehre Boote, aber diese fahren alle zur gleichen Uhrzeit ab. Obwohl wir dreimal nachgefragt hatten, ob es wirklich notwendig sei, bereits 45 Minuten vor Abfahrt des Boots (7:00 Uhr) am Pier zu sein, wurde jedes Mal darauf bestanden. Und nach unserem verpassten Flug nach Santa Cruz waren wir nun lieber übervorsichtig. So standen wir also bereits um 6:15 Uhr in einer recht langen Schlange am Pier. Nach etwa einer halben Stunde waren wir an der Reihe, unser Gepäck wurde durchleuchtet, und nach kurzer Wartezeit brachte uns ein Wassertaxi zum Boot. Leider bekamen wir dort nur Plätze ganz vorne – ohne Fenster. Von der durchaus welligen Überfahrt bekamen wir daher nicht viel mit. Vermutlich hätte es links und rechts ohnehin nur unendlich viel Blau zu sehen gegeben.

Angekommen bei Isabella ging es wieder einem Wassertaxi an Land, wo eine Hafengebühr von 10 USD zu bezahlen war. Von dort mussten wir einen knappen Kilometer laufen, und dann hatten wir riesig Glück, dass wir schon um 10 Uhr auf unser Zimmer durften und unser Gepäck ablegen konnten. Die Aufgabe Frühstück zu finden war dann schwieriger als erhofft – es gab einfach keine schönen Cafés oder Bäckereien. Irgendwo fanden wir dann aber doch ein Kiosk, der etwas was als Cappuccino bezeichnet wurde, verkaufte.
Anschließend ging es zu der in der Stadt liegenden Lagune Poza de los Flamingos. Und obwohl die Chancen eigentlich früh morgens am besten sein sollten, hatten wir ziemlich Glück. Zwei Exemplare stolzierten richtig nahe zu unserem Steg und ließen sich prima fotografieren. Im direkten Anschluss flogen sie sogar noch eine Runde für uns.





Mit unserem Schnorchel-Equipment ging es dann zur Concha de Perla Bay, wo wir das Equipment einweihten, was uns Siggi mitbrachte. Es stellte sich aber leider recht schnell raus, dass die Sachen von Decathlon nicht so dolle sind. Das Equipment das wir bei der Isla de la Plata bekommen hatten, war deutlich besser (siehe Tag 305).




Zurück in Puerto Villamil genossen wir noch einen Moment am Playa Isabela und tranken anschließend einen eher unterdurchschnittlichen Daiquiri in der Isabela Sunset Bar, während wir den Sonnenuntergang bewunderten.


Nach dem Abendessen in einem von Björn empfohlenen Grill-Restaurant (siehe z.B. Tag 62) machten wir noch einen Spaziergang am Strand. machten wir noch einen Spaziergang am Strand. Dabei kamen wir an der direkt am Strand gelegenen und sehr einladend ausschauenden Pink Iguana Bar vorbei und bestellten spontan einen Cocktail. Die Cocktails dort waren allerdings nicht nur unterdurchschnittlich, sondern geradezu katastrophal. („Iguana“ ist übrigens das spanische Wort für Echse.)
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