Da uns die vier anderen gestern Abend überredet hatten heute gemeinsam Kartoffelsalat, Soße und Spätzle zu kochen, blieben wir auch heute noch an dem sehr schönen Ort und verschoben die Weiterfahrt um einen Tag. Daher stand nochmal ein sehr gemütlicher Tag an.
Für ein sehr spätes Frühstück um 13 Uhr machte Robert für uns vegane (aber geschmacklich und von der Konsistenz) hervorragende Pancakes.

Am Nachmittag kontrollierte ich mit Manfred (Deutscher mit altem Mercedes-LKW, den wir schon in Ibarra getroffen hatten) die Spur unserer Vorderachse, da das rechte Vorderrad außen etwas stärker abgefahren ist. Dafür spannten wir eine lange Schnur um die vier Räder. Die grobe Überprüfung ergab aber, dass wir eine perfekte Nullspur hätten. Zur Beseitigung des Problem sollen wir einfach das den Reifen anders herum auf das Rad montieren.

Und dann ging das große Kochen los: Antje und Guilia schnippelten Zwiebeln, Knoblauch, Karotte, Champignons und schälten und rädelten die Kartoffeln. Währenddessen bereite ich den Spätzleteig vor, und machte die Pilz-Soße (einmal vegan und einmal mit Sahne) und anschließend den Kartoffelsalat.

Nach dem Sonnenuntergang durfte sich dann jeder am Spätzle Schaben probieren und wenig später hatten wir ein sehr leckeres sehr heimatliches Abendessen. Interessanterweise war die Variante der Soße ohne Sahne sogar fast besser. Sie war deutlich intensiver im Geschmack.


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