Da unsere erste Aktivität schon um 9:15 Uhr startete, und wir vorab noch das WLAN beim Campingplatz, wo die Exkursion starteten, nutzen wollten, standen wir zeitig auf. Die gebuchte Bootsfahrt fand mit kleinen Motorbooten statt, auf die jeweils zehn Gäste passten. Wir durchquerten zuerst die Brücke, wo wir unseren Übernachtungsplatz hatten, und fuhren dann zum Rio Mirñay, den wir ein gutes Stück durch das Sumpfgebiet fuhren. Dabei stoppten wir immer wieder an. Zuerst entdeckten wir einen (laut Reiseführer) Swamp Deer, viele Kaimane, und noch mehr Capybaras und verschiedenste Vögel. Die Vögel waren allerdings schwierig zu fotografieren.








Zurück von der Bootstour fuhren wir zum Nationalparks Infozentrum, wo drei kleine Wanderwege losgehen. Diese liefen wir der Reihe nach ab. Dabei gab es wieder Kaimane, Capybaras und Vögel zu sehen. Zusätzlich entdecken wir noch ein Swamp Bambi (?), einen Fuchs und eine Schlange, die laut anderen Touristen sehr giftig sein soll. Sie mahnten uns zwar zur Vorsicht, hatten aber keine Angst, sie aus allergrößter Nähe zu fotografieren.




Als letztes Highlight des Tages machten wir noch eine Kayak-Tour über die Lagura Iberá. Trotz unserer mäßigen Spanisch Kenntnisse, konnten wir einige Sachen verstehen, was unser Guide uns erzählte. Trotzdem müssen wir dringend mehr Spanisch lernen!

Abends bewunderten wir dann erst noch den Sonnenuntergang und versuchten später noch unser Glück, beim Fotografieren der Milchstraße. Diese konnten wir das letzte Mal 2018 im Grand Teton National Park in den USA so klar bewundern (siehe hier).


3 Kommentare
Jason · September 28, 2024 um 01:32
Bilds Broken
Ralf · September 28, 2024 um 15:21
Die Klammern bei „(giftig)“ kannst Du entfernen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Halbmond-Lanzenotter
Zitat: „Ein Giftbiss muss als potentiell lebensbedrohlich betrachtet werden.“
Dominik · September 29, 2024 um 08:23
Gut zu Wissen, danke für die Recherche. Ist angepasst 🙂