Wir versuchten mal wieder, zeitig loszukommen, da einiges auf dem Programm stand. Bevor wir die Fahrt über die 71 km Schotterpiste wirklich starteten, stoppten wir 2 km nach dem Besucherzentrum, um noch einen anderen Wanderweg zu laufen. Der Weg war wenig spektakulär, aber ganz nett. Bis auf eine große Menge Capybaras, ein Bambi und einige Vögel gab es wenig zu sehen. Die Hoffnung, in dem kleinen Wald Affen zu entdecken, erfüllte sich leider nicht.
Die Schotterpiste Richtung Mercedes war deutlich weniger schlimm, als wir es erwartet hatten. Dadurch, dass die Straße wieder fest war, gab es nie die Sorge, sich festzufahren. Zusätzlich konnte man auf die deutlich weniger ruckelnden Randbereiche der Straße ausweichen. Nichtsdestotrotz waren wir froh, wieder Asphalt unter den Rädern zu haben.
Nach den 71 km Schotterpiste warteten noch knapp 290 km asphaltierte Straße auf uns. Wir fuhren bis in die Kolonialstadt Corrientes, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Dort stellten wir uns an die sehr schöne und belebte Strandpromenade.
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