Nach einer erstaunlich ruhigen Nacht direkt an der Strandpromenade packten wir am Morgen endlich mal wieder die Joggingschuhe aus und erkundeten die Promenade. Anschließend liefen wir in die Stadt und bummelten durch diese. Dabei bestätigte sich der Eindruck vom Vorabend: Die Stadt ist ein schönes Kolonialstädtchen.

Iglesia de la Merced (Corrientes)
Catedral Basílica „Nuestra Señora del Rosario“ (Corrientes)
Catedral Basílica „Nuestra Señora del Rosario“ von innen (Corrientes)
Stattliches Gebäude in Corrientes
Costanera Corrientes

Zurück beim Auto machten wir uns auf den Weg weiter Richtung Nordwesten. Die Straße führte uns gut 300 km ziemlich gerade durchs Niemandsland. Alles flach und meistens nichts los, außer ein paar eher trostlose Städte und einige Tankstellen. An einer solchen Tankstelle schlugen wir auch unser Nachtquartier auf. Zusätzlich hat nun auch wieder die heftige Hitze zugeschlagen. Heute hatte es bis zu 36 Grad, morgen soll es noch wärmer werden.

RN16 nach Nordwesten

Spätestens jetzt ist es nicht mehr zu leugnen, dass wir die ursprünglich geplante Route (siehe hier) angepasst haben. Statt von den Iguazu-Fällen auf direktem Weg nach Ushuaia zu fahren, werden wir erst noch den Nordwesten Argentiniens mitnehmen und erst dann in den Süden fahren. Grund dafür ist, dass wir uns tatsächlich noch dafür entschieden haben, einen Abstecher in die Antarktis zu machen. Unser Schiff wird erst Mitte November in Ushuaia losfahren, sodass wir die jetzt „gewonnene“ Zeit im Nordwesten Argentiniens verbringen werden.

Kategorien: Panamericana

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