Nachdem wir beim Besucher Zentrums des Camino a la Virgen übernachteten, überredeten uns die Damen des Besucherzentrums am Morgen noch, dass wir unbedingt zur Nuestra Señora de Belén hochlaufen müssten. So verschoben wir unsere Abfahrt ein wenig, und erklommen noch den kurzen aber steilen Wanderweg.

Nuestra Señora de Belén

Kurz nach Belén kamen wir dann zum El Shincal de Quimivil. Dies ist eine ähnliche Stätte wie die Ciudad Sagrada de Quilmes (siehe Tag 53). Leider gab es vor Ort keinerlei Infos auf Englisch, so beschränkten wir uns darauf, über das Gelände zu laufen.

El Shincal de Quimivil

Dann machten wir uns auf den Weg ins 200 km entfernte Fiambalá. Dort kauften wir am Hauptplatz in der Touristeninfo Eintrittkskarten für die Termas de Fiambalá. Um dann zu dem Bad zu kommen mussten wir aber ersteinmal durch die Wüstenlandschaft vor Fiambalá fahren, und anschließend nochmal über 2km ziemlich steil den Berg hoch. Teilweise war es so steil, dass wir Angst hatten, ob es unser Auto schaffen würde. Aber zum Glück schafften wir es nach oben.

Die Termas de Fiambalá liegt malerisch an den Ausläufern der Anden. Das Bad ist aus 10 Becken übereinander in den Berg gebaut. Das oberste Becken fängt mit 45°C an, und jedes Becker tiefer ist jeweils ein Grad kälter. Wir fingen beim untersten Becken an, und arbeiten uns langsam bis zum heißesten Becken hoch. Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir fertig, und fuhren dann im dunkeln zu einer Tankstelle vor Fiambalá.

Termas de Fiambalá – Bild 1
Termas de Fiambalá – Bild 2
Termas de Fiambalá – Bild 3

Kategorien: Panamericana

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