Nach einem gemütlichen Frühstück zu viert trennten sich unsere Wege leider wieder. Wir fuhren zwar zunächst beide (zeitlich versetzt) Richtung chilenische Grenze, aber für Saskia und mich war es nur ein Rundtrip, während Linda und Björn die Grenze überqueren wollten, um weiter nach Norden zu fahren.

Im Gegensatz zu den letzten Bergerfahrungen war es diesmal für Mensch und Maschine recht entspannt. Die Straße war in gutem Zustand, nur wenig steil, und wir mussten lediglich auf knapp 3000 Höhenmeter hoch.

RN7 Richtung Chile

In Puente del Inca angekommen, liefen wir ein paar Meter, um eine natürliche Brücke über einen Fluss zu betrachten.

Puente del Inca

Dann ging es noch drei Kilometer weiter zum Parque Provincial Aconcagua. Überraschenderweise kostete der Eintritt nichts, und wir konnten einen schönen Spaziergang machen und dabei den Aconcagua bewundern.

Teilweise verschneiter und überschwemmter Wanderweg
Foto von uns beim „Mirador“
Südseite des Aconcagua

Danach mussten wir den gesamten Weg zurück nach Mendoza fahren. Wir steuerten östlich von Mendoza Pamira an, wo es einen Overlander-Stellplatz gibt. Dort hatten wir Starlink Mini hinbestellt, doch leider liegt es entgegen der Lieferzusage noch bei DPD. Übermorgen müssen wir daher wohl ohne Starlink weiterfahren. Die 215 Kilometer lange Fahrt zog sich ziemlich, und wir erreichten den Stellplatz gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang.

Dort wurden wir von einer munteren Gruppe aus dem Gastgeber Valentín und seiner Frau, einem australischen Ehepaar, einem spanischen Paar und einem deutschen Paar mit einem leckeren Abendessen verwöhnt.

Kategorien: Panamericana

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