In der Nacht war es wie schon in der vorherigen Nacht wieder richtig kalt, und wir haben etwas gefroren. Am Morgen mussten wir erst einmal die Heizung auf maximaler Stärke laufen lassen, bis wir gemütlich frühstücken konnten.

Dann sind wir in Richtung Refugio Frey losgewandert. Die ersten 5 Kilometer waren noch recht flach, danach wurde es aber deutlich steiler. Immer wieder mussten wir durch größere Schneefelder. Wir sind ziemlich zügig hochgelaufen und waren schon nach 3 Stunden am 10km entfernten Refugio Frey angekommen. Dabei haben wir ungefähr 800hm gemacht.

Wanderung zum Refugio Frey – Aufstieg (Bild 1)
Wanderung zum Refugio Frey – Aufstieg (Bild 2)
Wanderung zum Refugio Frey – Aufstieg (Bild 3)

Beim Refugio angekommen haben wir eine lange Mittagspause gemacht und unsere mitgebrachten Vesperbrote gegessen. Dazu gab es Coca-Tee, den wir auch mitgenommen hatten.

Wanderung zum Refugio Frey – Refugio (Bild 1)
Wanderung zum Refugio Frey – Refugio (Bild 1)

Für den Abstieg haben wir knapp 2,5 Stunden gebraucht. Mit der Zeit wurden unsere Beine immer müder, aber wir haben durchgehalten. Am Ende standen 20,3 Kilometer und 1024 Höhenmeter (hin und zurück) auf der Uhr.

Wanderung zum Refugio Frey – Abstieg (Bild 1)

Wanderung zum Refugio Frey – Abstieg (Bild 2)

Zurück am Parkplatz sind wir ins Wohnmobil gestiegen und wieder zur RN40 gefahren. Die Strecke entlang des Lago Gutiérrez und Lago Mascardi war traumhaft schön. Nach etwa einer Stunde Fahrt hielten wir bei einer Tankstelle. Dort durften wir mit einem wunderbaren Blick auf den See stehen. Nur die Straße lag noch zwischen uns und dem Wasser.

RN40 südwärts am Lago Gutiérrez

Schlafplatz mit Blick zum Lago Guitiérrez an einer Tankstelle an der RN40

 

Kategorien: Panamericana

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