Wie vorhergesagt war es heute zu windig, um mit dem Boot zur Isla Pinguino zu fahren. Also nutzten wir den Tag wieder einmal für eine kleine Pause – wobei das Wort „Pause“ auf dieser Reise eine ganz eigene Bedeutung hat.
Zumindest der Tagesbeginn fühlte sich wie ein kleiner Urlaub vom Urlaub an: Nach dem Frühstück machten wir einen kurzen Spaziergang zur Cueva de los Leones, einer Höhle nur 200 Meter von unserem Stellplatz entfernt. Wir hatten Glück, dass gerade Niedrigwasser war, sodass wir die Höhle überhaupt erreichen konnten.
Unser Stellplatz unweit der Cueva de los Leones
Cueva de los Leones
Danach startete der anstrengendere Teil des Tages: Ich wagte mich ins ungemütliche Wetter und joggte zum ersten Mal seit einer Ewigkeit wieder eine lange, langsame Runde. Währenddessen begann Saskia mit einem Großputz im Wohnmobil. Zurück am Fahrzeug standen dann noch Dinge wie Steuererklärung und anderer Bürokratiekram auf dem Programm. Später ging Saskia joggen, während ich einen Schalter einbaute, mit dem wir das Trenn-Relais zwischen Starter- und Aufbaubatterie deaktivieren können.
Da wir weiterhin mit der Brotauswahl in argentinischen Supermärkten äußerst unzufrieden sind, backten wir erneut ein Vollkornbrot in unserem Omnia-Backofen. Als schließlich die Bestätigung kam, dass die Bootstour am nächsten Morgen um 7:00 Uhr stattfinden kann, freuten wir uns und versuchten, früh ins Bett zu kommen.
Der W-Treck im Parque National Torres del Paine Unseren groben Plan und die Route haben wir vor einigen Tagen schon in diesem Post vorgestellt. Ganz grob zusammengefasst ist es die berühmteste Mehrtageswanderung in Patagonien. Der Weiterlesen…
Der Morgen begann mit einer schönen Überraschung: Gerade als wir unsere Haferflocken zum Frühstück zubereiteten und am Brotteig kneteten, standen plötzlich Jacueline und ihr Mann mit ihrem grauen Kastenwagen vor unserem „Küchenfenster“. Ihr Auto war, Weiterlesen…
Der Tag begann mit einer unangenehmen Überraschung: Das rechte Hinterrad unseres Wohnmobils war entgegen unserer Hoffnungen nun doch komplett platt. Zusätzlich hatte auch das linke Hinterrad ein wenig Luft verloren, aber zum Glück nicht soviel, Weiterlesen…
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