Um 10:00 Uhr wurden wir bei der Reiseagentur FreestyleAdventure zur Kleideranprobe erwartet, bei der wir die Reise gebucht hatten. Nach einigen Anproben hatten wir nicht nur die passende Größen, sondern auch farblich abgestimmte Parkas und Schneehosen. Wir vereinbarten zudem, wann wir morgen das Wohnmobil auf dem Parkplatz der Agentur abstellen werden, und gingen anschließend in den Supermarkt. Auch wenn wir drei Mahlzeiten pro Tag erhalten werden, ist es sicher nicht nachteilig, ein paar Snacks und zwei Flaschen Wein in Reserve zu haben.

Zurück beim Wohnmobil starteten wir wieder einmal eine Arbeitssession und versuchten die Tage und Wochen nach der Schifffahrt etwas weiter zu planen.

Nachmittags teilten wir uns dann auf. Saskia ging joggen und ich versuchte im Krankenhaus meine dritte Hepatits B Impfung zu bekommen. Von dem 2km entfernten Krankenhaus wurde ich zu einem Gesundheitszentrum geschickt, was fast direkt neben dem Parkplatz liegt, wo unser Wohnmobil steht. Den Rückweg nutzte ich um ein paar Fotos in der Stadt zu machen.

Ushuaia-Schriftzug mit Blick auf Hafen und Meer
Blick auf das Städtchen mit spiegelnden Bergen im Wasser
Altes Schiff am Hafen

Im Gesundheitszentrum angekommen, sollte ich zunächst ein Ausweisdokument vorzeigen. Nachdem mein Personalausweis gründlich geprüft worden war, verschwand die Rezeptionistin in ein Nebenzimmer und kam nach einigen Minuten mit einem freundlichen Herrn zurück. Dieser erklärte mir, dass er mich gerne impfen könne und dass dies auch nichts kosten würde. Nach der Impfung studierte er meinen Impfausweis und stellte fest, dass meine letzte Corona-Impfung aus dem Jahr 2021 nicht mehr aktuell genug sei und in Argentinien jedes Jahr aufgefrischt werde. So musste dann auch noch mein anderer Arm dran glauben.

Gesundheitszentrum „Centro Modular Sanitario“
Von Wohnmobilen gekaperter Parkplatz an Uferpromenade

Zurück beim Wohnmobil stand dann „Koffer packen“ auf dem Programm. Ein Großteil unser Klamotten wanderte also aus dem Wohnmobil Schränken in die Wanderrucksäcke. Nach dem Abendbrot durften wir noch zu Sereina und Emanuel (siehe Tag 75 und Tag 84) auf ein paar Gläser Wein, die unweit von unserem Stellplatz ein schönes Zimmer haben.

Kategorien: Panamericana

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