Tag 20 (Freitag): Fahrt von Chichén Itzá nach Valladolid
Obwohl wir an diesem Tag bereits so viel erlebt hatten, hatten wir noch Zeit übrig. So entschieden wir uns nach einer Mittagspause noch die Stadt zu erkunden. Nachdem wir nur bereits mehrere mexikanischen Städte kennen gelernt haben, wussten wir recht schnell, wo anfangen, nämlich beim Hauptplatz (Parque Principal Francisco Cantón Rosado) und der Kirche (Iglesia de San Servacio). Darauf folgten noch die Cenote Zaci und das Convento de San Bernardino de Siena. Auf dem Weg zu letzterem kann man toll durch die Calz. de Los Frailes bummeln.
Tag 21 (Samstag): Las Coloradas
Eine zweistündige Autofahrt von Valladolid entfernt befindet sich direkt an der Küste eine Meerwassersaline, in der aus dem salzigen Meerwasser über Verdunstung Salz gewonnen wird. Steht das Meerwasser eine längere Zeit in den Becken, so bewirken die hinzugegebenen Bakterien, dass das Wasser rosa aussieht. Aus diesem Grund ist es bei Touristen sehr beliebt. Wir entschieden uns für eine 30 Minuten Fahrradfahrt, da wir so das Gefühl hatten, mehr von unserem Geld zu haben. Außerdem erklärte uns hier unser Guide auf Nachfrage auch ein bisschen den Prozess der Salzgewinnung.
Im Anschluss fuhren wir gemeinsam mit einem britischen Paar in deren Auto noch die Straße an der Küste entlang weiter, um zu den Becken zu gelangen, in denen das Wasser noch nicht so lange steht. Wieso? Hier leben Flamingos. Und wir hatten Glück und sahen super viele davon.
Am Ende unseres Ausfluges durfte ein kurzer Stop am Strand natürlich nicht fehlen, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten.
Abends besuchten wir nach dem Abendessen noch die Lichtshow beim Convento de San Bernardino de Siena. Hier wird einiges über die Geschichte der Stadt erklärt.
Tag 22 (Sonntag): Cenote Seytun und Weiterfahrt nach Holbox
Bevor wir uns auf den Weg zu unserem neuen Ziel machten, besuchten wir noch eine der wenigen geöffneten Cenoten rund um Valladolid mit Namen Seytun. Sie ist etwas Besorderes, da es sich hierbei um eine Höhle mit Löchern in der Decke handelt. Sie ist ein beliebtes Fotomotiv, da der Lichtkegel des größten Loches um die Mittagszeit genau auf die Plattform im Wasser trifft. Mit den Tropfsteinen echt ein Erlebnis.
Um nach Holbox zu gelangen, lag noch eine zweistündige Auto- und eine halbstündige Fährfahrt vor uns, welche in Chiquilá ablegt. Der Mietwagen durfte nicht mit, ihn parkten wir auf einem der zahlreichen Parkplätze vor Ort.
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