Bis zum Stadtzentrum von Pensacola war es von dem Waltmart Parkplatz gar nicht mehr weit. Dort angekommen, gingen wir zuerst zum Seville Square, wo uns die ADAC-Reiseführer App viele Häuser aus der Kolonialzeit versprochen hat. Nicht weit davon entfernt fanden wir den Museums-Store, wo wir Eintrittskarten für die geführte Tour durch die älteren Häuser kaufen konnten.

Unser Führer war ein älterer rustikaler Herr, der nicht nur sehr gerne und viel erzählt, sondern dies auch sehr gut macht. Zwei Stunden später war die eigentlich einstündige Führung wie im Flug vergangen und wir lernten viel über die Geschichte von Pensacola, das lange auch als die “City of Five Flags” bekannt war. Die Stadt stand im Laufe der Zeit unter der Flagge Spaniens, Frankreichs, Englands und schließlich der der USA. 

Leider hatten wir am Ende zu wenig Zeit, da wir auch noch zum National Naval Aviation Museum wollten. Dort erwischten wir die letzte Führung und erfuhren so einiges zur Historie von Militärflugzeugen der USA und deren Einsätzen. Beispielsweise sahen wir ein Flugzeug, das vom späteren Präsidenten Georg H. W. Bush im zweiten Weltkrieg geflogen wurde.

Nachdem das Museum zumachte, fuhren wir auf die andere Straßenseite, wo der zweit höchste Leuchturm der amerikanischen Golfküste zu bestaunen ist. Dort gab es Sandwichs zum Abendessen bevor es mit dem Auto drei Stunden in Richtung New Orleans ging. Die Fahrt führte uns über Alabama und Mississippi schließlich nach Louisiana.

Kategorien: 70daysUSA

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