Vom Waltmart in Spanish Fork waren es nur noch 50 Meilen bis Salt Lake City, welches gleichzeitig die religiöse Hauptstadt der Mormonen und die Hauptstadt von Utah ist. Folglich sind der Temple Square und das State Capitol die Hauptsehenswürdigkeiten.

Im Tempel Square verbringen fast 200 weibliche Mormonen ihren 18 Monate dauernden Missionseinsatz. Sie übernehmen dort unter anderem die Führungen für die Touristen.

Unsere erste Führung führte uns zunächst zum Tabernacle. Einer Halle, die für 10.000 Menschen Platz bietet, wo es aber trotzdem dank der einzigartigen Bauweise möglich ist, auch ohne Mikrofon von allen Menschen verstanden zu werden. Bis zum Bau des neuen Kongresszentrums wurden dort die halbjährlichen Konferenzen abgehalten.

Von dort ging es weiter zur Assembly Hall, der ersten Kirche der Mormonen in Salt Lake City.

Von 1853 bis 1883 wurde auf dem Gelände der neue Tempel gebaut.

Leider verpassten wir den berühmten Chor. Immerhin konnten wir uns aber um 14 Uhr ein Orgelkonzert im Tabernacle (siehe Bild oben) anhören .

Danach ging es zu einer zweiten Führung durch das neue Kongresszentrum, das für über 20.000 Menschen Platz bietet.

Auf dem Dach und der Rückseite ist das Gebäude komplett begrünt und bietet auch eine schöne Sicht über die Stadt.

Weiter ging es aus dem Tempel Square hinaus zum State Capitol.

Abends ging es dann wieder mal in ein AirBNB. Am nächsten Morgen (Tag 34) ging es nochmal in den Tempel Square. Dort nahmen wir noch an einer dritten Führung im Beehive-House. In diesem, 1854 erbauten Haus, lebte einst Brigham Young. Er war der zweite Prophet, President von „The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints“ (Mormonen) und gleichzeitig Gouverneur von Utah.

Nach einem Bummel durch das City Creek Center ging es weiter zum „Red Butte Garden“. Dem botanischen Garten der Universität von Salt Lake City. An sich fand ich den Garten etwas enttäuschend, aber immerhin konnten wir uns dank des „Labour Days“ das Eintrittsgeld sparen. Interessant waren aber die Lego Skulpturen, die ein Künstler dort aufgebaut hatte.

Abends ging es dann noch 240 Meilen Richtung Norden. Auf der Fahrt überquerten wir die Grenze von Utah zu Idaho. Nach einem kurzen Stop in Idaho Falls, ging es nach Rexburg, wo wir wieder den Luxus eines Walmart Parkplatzes genossen.

Gefahrene Entfernung seit Beginn: 5545 Miles

Kategorien: 70daysUSA

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