Eigentlich wollten wir heute den Parque Nacional de Santa Teresa besuchen. Als wir gestern Abend unseren Besuch planen wollten, stellten wir jedoch fest, dass der Park in der Nebensaison montags geschlossen ist. Da unser Stellplatz ziemlich perfekt war (siehe Tag 15), entschieden wir uns, einfach hier einen Tag Pause einzulegen. Es gab einige Reparaturen am Wohnmobil, die erledigt werden mussten, und einen Besuch in Punta del Diablo hatten wir am Vortag sowieso nicht geschafft.

So starteten wir ganz entspannt in den Tag. Nachdem wir ausgeschlafen hatten, gingen wir eine Runde joggen und anschließend gab es Frühstück. Heute probierten wir uns an French Toast, was ziemlich gut gelang.

Als es in den letzten Tagen so stark regnete, bemerkten wir, dass nicht nur über dem Küchenfenster Wasser eindrang, sondern auch am großen Heckfenster nasse Stellen entstanden. Glücklicherweise stellten wir schnell fest, dass ich damals beim Reparieren zu wenig Dichtmasse verwendet hatte, die teilweise aufgerissen war. Damals wussten wir auch noch nicht, wie man die Fenster richtig ausbaut. So bewahrheitete sich der Hinweis des Verkäufers von Fritz Berger, dass Abdichten ohne den Ausbau des Fensters keinen Sinn macht.

Jetzt bauten wir das Fenster aus, kratzten die alte Dichtmasse bestmöglich weg und reinigten sowohl die Dichtung am Fenster als auch den Ausschnitt im Wohnmobil gründlich. Da wir vorsorglich die benötigte Dichtmasse bei der Verschiffung mitgenommen hatten, konnten wir diese einfach auftragen und das Fenster wieder einbauen. Wir sind recht optimistisch, dass es nun dicht sein wird.

Abdichten des Hinterfensters

Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg nach Punta del Diablo. Wir gingen einfach die Düne hinunter zum Strand, liefen etwa 10 Minuten am Wasser entlang, und schon waren wir in der Stadt.

Dünen bei Punta del Diabolo
Schiff am Strand von Punta del Diabolo

Dort gingen wir zuerst an die vorderste Spitze, wo ein Monument des uruguayischen Nationalhelden Arigas steht.

Monumento A Artigas
Ruine in Punta del Disbolo

Anschließend bummelten wir durch die Stadt, die mit vielen kleinen, charmanten Restaurants und schlecht gepflasterten Straßen ihren eigenen Reiz hat. In den Rezensionen bei Google Maps wird ein Charme der 70er Jahre versprochen – was vermutlich ziemlich gut zutrifft.

Kategorien: Panamericana

2 Kommentare

Regina · September 3, 2024 um 17:15

Ich drück Euch die Daumen, dass dies hoffentlich die letzte Reperatur war. 😉

    Dominik · September 8, 2024 um 10:42

    Vielen lieben Dank! Ich befürchte, da werden noch mehr kommen 😂
    Aber wenn alle so einfach wie diese werden, dann bin ich happy!

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.