Eigentlich war der Plan ganz einfach. Einen Kilometer mit dem Fahrrad zum Bahnhof radeln. Dann in knapp 7 Stunde mit einem Railjet nach München. Und von dort mit einem ICE in knapp 3 Stunden nach Stuttgart, bevor es mit der S-Bahn nach Tamm geht. Trotzdem heißt der Blogpost leider genauso wie der letzte Post unserer Nordseeradtour.

Eigentlich ging es auch ganz gut los. Nur stoppte der Zug dann kurz vor Györ auf offener Strecke und blieb dann erstmal für über eine Stunde stehen. Da die Durchsagen nur auf ungarisch gemacht wurden (obwohl es ein österreichischer Zug war), verstanden wir auch nicht was eigentlich los ist. Aber es gab wohl irgendwo einen Unfall, wodurch das Gleis blockiert war.

Zu dem Zeitpunkt dachten wir noch, dass wir mit gut zwei Stunden Verspätung in Tamm ankommen würden. Leider entschied sich die ÖBB dann aber den Zug nicht in München, sondern in Salzburg enden zu lassen. In Salzburg schafften wir es dann ganz knapp auf den Regionalzug nach München.

Von München gab es dann aber leider keine gute Option Richtung Stuttgart. Da die einzige Verbindung mit einem ICE keine freien Fahrradplätze hatte, mussten wir mit Regionalzügen fahren. Wir entschieden uns dann für eine Verbindung mit Umstiegen in Augsburg, Donauwörth und Aalen, mit der wir auch recht gemütlich und langsam nach Tamm kamen.

Letztendlich mussten wir nun 6 Mal umsteigen und brauchten insgesamt 14:40 Stunden. Geplant waren 2 Umstiege und 10:39 Stunden.

Auch wenn die Rückfahrt nicht optimal klappte, hatten wir einen schönen Urlaub! Vielen Dank fürs Mitlesen. Wir haben uns über jede(n) LeserIn gefreut.

Kategorien: Donau2021

1 Kommentar

Markus Weng · August 26, 2021 um 22:27

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